Akagera

Unser Auto ist voll. Wir haben noch 4 Kinder aus einer befreundeten Familie aus Kigali eingeladen mit uns zu kommen. Dazu unser Guide Malia, die in ihrem perfekten English uns geduldig jede Frage beantwortete. Kurz: es war sehr kuschelig im Auto und holprig war es auch, dennoch konnte ich  tatsächlich jede Minute genießen und staunend und ehrfürchtig die Tiere im Akagera-Nationalpark bewundern. Einfach wunderschön wie sie friedlich grasen oder vor uns aus dem Gebüsch traben.

Der Akagera Nationalpark liegt ganz im Osten Ruandas und grenzt an Tansania. Der Park ist eine Mischung aus einer Fluss- und Seenlandschaft, schwimmenden Inseln und einer Savanne mit angrenzender Hügellandschaft. Der Park war ursprünglich fast 3 mal so groß, heute umfasst er noch mit 900 Quadratkilometern eine Heimat für zahlreiche Tiere wie z.B. Impalas, Topis, Zebras, Wasserböcke, Giraffen, Antilopen, Flusspferde, Krokodile, und über 500 Vogelarten. Seit einigen Monaten sind auch wieder Löwen in den Park angesiedelt.

Der Park ist beeindruckend mit seinen weiten Flächen und den vielen wilden Tieren. Die Fläche des Parks ist groß genug um viele Tierarten zu beherbergen aber klein genug um auch auf jeden Fall welche zu sehen. Man muss nicht tagelang durch die Savanne fahren um sie zu treffen. Fast direkt nach der Zufahrt zum Park sind die ersten Tiere zu bewundern.

Falls Ihr mal in Ruanda seid und den Park besuchen möchtet, ladet Euch doch ein paar Kinder von Freunden oder Bekannten aus Ruanda ins Auto ein. Es wird zwar enger und kuscheliger aber das Staunen der Kinderaugen und sind es allemal wert.

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