„Wahre Kreativität entsteht immer aus dem Mangel.“
(Wolfgang Joop, dt. Designer u. Modeschöpfer)
Wie Recht der Mann doch hat.
In den Dörfern in Ruanda sieht man kaum „fertiges“ Spielzeug. Die Kinder sind dafür wahnsinnig kreativ sich etwas zu basteln oder zu bauen. Und sie sind immer in größeren Gruppen unterwegs, spielen nicht für sich alleine, sondern miteinander.
Einen richtigen Fußball kann sich hier kaum einer leisten. Um kicken zu können, werden Bälle aus Bananenblätter gewickelt und zusammengebunden.
Aus alten Kanistern oder Wasserflaschen basteln sie sich Autos oder Tiere.
Und ganz besonders beeindruckend finde ich die Roller aus Holz.
Mit großem Geschick, Stolz und Liebe zum Detail bauen sie sich den fahrbaren Untersatz.
Einen richtigen Fußball kann sich hier kaum einer leisten. Um kicken zu können, werden Bälle aus Bananenblätter gewickelt und zusammengebunden.
Aus alten Kanistern oder Wasserflaschen basteln sie sich Autos oder Tiere.
Und ganz besonders beeindruckend finde ich die Roller aus Holz.
Mit großem Geschick, Stolz und Liebe zum Detail bauen sie sich den fahrbaren Untersatz.
Kreativ verziert mit alten Autoantennen oder anderen Drähten. Ein bisschen Bling-Bling halt. Und weil soviel Arbeit drin steckt, wird das Spielzeug nicht achtlos liegen gelassen, sondern wie ein Augapfel gehütet.
Meine liebe Freundin Anne, stiftet bei jeder meiner Reisen nach Ruanda Bälle, die ich dann vor Ort mit einer Ballpumpe zusammen verschenken darf. Ein Ball macht da schon eine ganze Schule froh. Ein Ball für über 400 Schüler? Für unsere Schulen hier undenkbar, für die Schüler in Mubuga aber der einzige Ball, der nicht aus Bananenblättern gemacht wurde.
(Liebe Anne, genug Platz für deine Bälle im Koffer ist immer frei!)


Ruhr-kultouren schenkt den Schulen 10 Bälle. Erwartete Gegenleistung: Borussia Dortmund die Daumen drücken.
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Oh wie wunderbar! Daumendrücken wird ein Kinderspiel! 🙂
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