Im Rahmen der Corona-Nothilfe wurden in der vergangenen Woche nicht nur Kinder mit HIV in Kigali mit Lebensmittelpaketen versorgt, sondern auch über 100 Familien in der Region rund um Gisenyi.
Der Schwerpunkt lag dieses Mal auf der Versorgung von Familien mit Kindern mit Behinderungen. Im vergangenen Jahr haben wir in der gleichen Region alleinerziehenden jungen Müttern helfen können.
Übrigens entscheiden nicht wir aus der Ferne über die Empfänger, sondern unsere Projektpartner. Sie übermitteln uns den Bedarf, wir schauen ob und wie wir helfen können und unsere Partner entscheiden eigenständig vor Ort, wer die Hilfe bekommt, denn nur sie können wissen, wo die Not am größten ist.
In diesem Fall war es unser Freund und Projektpartner Jean Paul, der unter strengen Coronaauflagen und nach wie vor eingeschränkten Transportbedingungen die Verteilung hervorragend organisiert hat.